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Wissenschaftsjahr 2022 - Nachgefragt! – Online-Konsultation

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Wissenschaftsjahr 2022 - Nachgefragt! – Online-Konsultation

Wissenschaftsjahr 2022 - Nachgefragt! – Online-Konsultation

Wissenschaftsjahr 2022 - Nachgefragt! – Online-Konsultation - Cluster

 

Mehr als 14.000 Fragen der Bürger*innen an die Wissenschaft

Im Wissenschaftsjahr 2022 - Nachgefragt! wurden die Bürger*innen direkt gefragt, welche Themen zukünftig von der Wissenschaft erforscht werden sollen. Mehr als 9.000 Teilnehmende haben von Januar 2022 bis April 2022 über 14.000 Fragen gestellt. Das Projekt war eine Initiative das Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Im Mai hat die ontopica GmbH die 14.000 Fragen mit einer eigenen KI ausgewertet, in 5 Themenbereiche sortiert und geclustert. Wissenschaftler*innen und Bürger*innen haben daraufhin gemeinsam die Cluster ausformuliert, und daraus 59 sogenannte Clusterpapiere erarbeitet. Im Anschluß wurden im Juni und Juli wiederum alle Bürger*innen aufgerufen, die Clusterpapiere online zu kommentieren und zu kombinieren, um wichtige Forschungsfelder für die Zukunft sichtbar zu machen. Abschließend verfassten Wissenschaftler*innen und Bürger*innen gemeinsam ein Ergebnispapier aus den Beteiligungsergebnissen, das im Herbst 2022 der Politik übergeben wurde.

Der Ideenlauf

Im Wissenschaftsjahr 2022 - Nachgefragt!, einem Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), wurden Bürger*innen dazu aufgerufen, Fragen an die Wissenschaft zu stellen und gemeinsam Ideen für Forschung und Forschungspolitik zu erarbeiten. Im Zeitraum von Januar bis April 2022 wurden im “Ideenlauf” über 14.000 Fragen eingesammelt.

Automatisierte semantische Auswertung

Die Fragen wurden im Anschluß zu inhaltlichen Clustern strukturiert und ausgewertet und in 5 große Themenfelder geordnet. Dafür hat ontopica ein neues Verfahren entwickelt und verschiedene KIs kombiniert, um die gemeinsamen Anliegen und Inhalte aus über 14.000 Fragen sichtbar zu machen. Auf der “Clusterkonferenz” im Mai 2022 wurden die gebündelten Inhalte von drei Gremien aus Wissenschaftler*innen und Bürger*innen zu insgesamt 59 Clusterpapieren ausgearbeitet.

Online-Konsultation

Im nächsten Schritt konnten alle Bürger*innen zwischen dem 16. Juni und dem 14. Juli 2022 in der “Online-Konsultation” die Clusterpapiere öffentlich kommentieren und zu sogenannten ZukunftsRäumen kombinieren. Das Feedback der Öffentlichkeit in Form von Kommentare und Vorschlägen für ZukunftsRäume wurde erneut in die Cluster eingearbeitet.

Zukunft der Forschung

Im September legten die Gremien die finale Auswahl und Zusammensetzung von 9 ZukunftsRäumen fest und verabschiedeten das Ergebnispapier, daß im November an das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Allianz der Wissenschaftsorganisationen über geben wurde. In der Folge werden die Ergebnisse vom BMBF und der Wissenschaft gesichtet und auf Umsetzungspotentiale überprüft. Die Ergebnisse sollen als Anregung, Impulsgeber und Ideenspeicher dienen, sowohl für die Forschung als auch für die Forschungspolitik, wenn es um die Gestaltung zukünftiger Forschungsvorhaben geht. Das Projekt ermöglichte es der Öffentlichkeit, sich aktiv in mehreren Phasen an Diskussionen und Entscheidungen im Bereich Wissenschaft und Forschungspolitik zu beteiligen und war ein gutes Beispiel für einen partizipativen gesellschaftlichen Dialog über die zentralen Herausforderungen unserer Zeit.

Leistungen ontopica

ontopica entwicklete dafür die API zum Auslesen der 14.000+ Fragen (als Unterauftragnehmer von Familie redlich in Kooperation mit FerretGo GmbH) sowie das Verfahren zum maschinellen-semantischen Clustering der Inhalte und Themen. Weitere Aufgaben waren Konzeption und Umsetzung der Online-Konsultation und der Export aller Ergebnisse. (als Unterauftragnehmer von Wissenschaft im Dialog)

Projektlaufzeit:

November 2021 – Dezember 2023

Auftraggeberin

Familie Redlich AG, Wissenschaft im Dialog gGmbH

Internetadresse

Leistungen ontopica

  • Konzeption der Online-Beteiligungsplattform
  • Agile und iterative Software-Entwicklung und Anpassung der Beteili-gungsplattform (ca. 8 Wochen Vorlauf) auf Basis der Partizipations-software dito 8.0
  • Entwicklung einer API zur technischen Anbindung der Dialogplattform an die Seite des BMBF (Fragensammlung)
  • automatisiertes semantisches Clustering der Themen aller Fragen durch Kombination verschiedener Sprach- und KI-Modelle zur Vorbereitung der Clusterkonferenz
  • Kontinuierliche Abstimmungswege mit den Projektbeteiligten: Familie Redlich, Wissenschaft im Dialog, FerretGo, BMBF
  • Hosting und Wartung der Beteiligungsplattform
  • Webdesign-Anpassung gemäß BMBF-Design
  • Umsetzung des bundesweiten Online-Dialogs zur Kommentierung der Clusterpapiere
  • Umsetzung der bundesweiten Online-Dialogs zum Kombinieren von Clusterpapieren zu Zukunftsräumen
  • Support für die externe Moderation
  • begleitender Redaktionsprozess und Voll-Lektorat der Ergebnispapiere zu den Zukunftsräumen
  • Export und Aufbereitung aller Beiträge und Ergebnisse
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